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Beschreibungen Gott und die Welt: Ein Gespräch mit Peter Seewald Kostenloses Ebook
Ein Gespräch mit Peter Seewald
Broschiertes Buch
Über den Tag hinaus
Was will Gott? Was kommt nach dem Tod? Was bedeutet es, wenn wir sagen, wir glauben an Jesus Christus? Peter Seewald hat viele Tage mit Kardinal Ratzinger und später mit Papst Benedikt XVI. verbracht und ihm Fragen über die Liebe, die Sünde und den Sinn des Lebens gestellt. Die Antworten des Papstes sind ein sehr persönliches Glaubenszeugnis und eine Einführung in das Christentum. Daraus ist das Gesprächsbuch Gott und die Welt entstanden. Es wurde in über zwanzig Sprachen übersetzt und ist ein weltweiter Millionenerfolg. Der Papst überzeugt in seinem Gespräch mit Seewald durch die Tiefe seiner menschlichen und religiösen Wurzeln, die Weite seines Geistes und die aufrechte Humanität eines Mannes, der sich ganz in den Dienst Gottes und der Menschen gerufen weiß. Nach dem Rücktritt des Papstes ist "Gott und die Welt" sein bleibendes Vermächtnis für die Welt.Nach dem 1996 erschienenen Salz der Erde legt Peter Seewald einen zweiten Band von Gesprächen mit Kardinal Ratzinger vor. Entstanden im Februar 2000 in der weltberühmten Benediktinerabtei Montecassino, durch große thematische Bögen geordnet, in eher lockerer Fügung, fast mosaikartig, gewinnen sie ihre Einheit durch die beständig umkreiste Mitte des christlichen Glaubens. Die angesprochenen Themen reichen von Glaube, Hoffnung, Liebe über Grundfragen der Ethik, Jesus Christus bis hin zu Kirche, Liturgie und Sakramenten.
Seewald übernimmt die Rolle des kritisch nachfragenden, oft skeptischen Zeitgenossen. Ratzinger weicht keiner Schwierigkeit aus, ja oft vertieft er zunächst das von Seewald aufgeworfene Problem. In nie ermüdender Geduld und erstaunlicher Antwortfähigkeit, mit beeindruckender synthetischer Kraft zieht er die Grundlinien des Glaubens aus, um alle diese Linien wieder in seiner Mitte zusammenzuführen. Ratzingers zu Recht viel gerühmte Einführung in das Christentum (1968) hat so in ihrem Anliegen in der Gestalt des Gesprächs eine großartige neue Form gefunden, die inhaltlich denn auch durch ihr Gespür für die aktuellen Herausforderungen in Kultur und Gesellschaft besticht.
Nur wenig ist kritisch anzumerken: Allein aus der intellektuellen Biografie Ratzingers ist sein unnötiges, allenthalben spürbares und nur leise eingeschränktes Ressentiment gegen die historisch-kritische Methode in der Bibelwissenschaft zu erklären. Peinlich (und vermutlich vom Verlag zu verantworten) ist indes der Text des Rückumschlags, der Ratzinger als "einen der größten christlichen Gelehrten seit Thomas von Aquin" apostrophiert. Die vollendete Maßstabslosigkeit dieser Aussage zeigt aber nur einmal mehr die Notwendigkeit des Anliegens dieses großen und wichtigen Buches: die Einführung in die Mitte des christlichen Glaubens. --Martin Brüske