ein seltsames Spiel



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Ein Mann, der sie jagt und ein Mann, der ihr unter die Haut geht.

Robin Winter ahnt nicht, worauf sie sich einlässt, als sie in dieser verhängnisvollen Nacht durch den Schnee schleicht und auf den richtigen Moment zum einbrechen wartet. Ansonsten hätte sie es sich ganz sicher anders überlegt.

*Achtung: es handelt sich nicht um eine klassische Liebesgeschichte. Keine Happy-End-Garantie*

»Die Schneeflocken stoben mit rasender Geschwindigkeit Richtung Erboden, so dicht beieinander, dass ich im Schein der grellen Lichter von Werbeanzeigen und Straßenlaternen den Eindruck hatte, vor einer massiven weißen Wand zu stehen, und in den langen Schatten, die die Gebäude warfen, herrschte absolute Dunkelheit. Der Himmel war diesig und ein undurchdringliches Wolkengebirge verhängte den Mond.
Es war eine schwarze Nacht und das mieseste Wetter seit Langem, der erste Wintereinbruch dieses Jahr und gleich ein ausgewachsener Schneesturm. Die Luft war beißend kalt und der schneidende Wind wirbelte zusätzlich den Pulverschnee vom Bürgersteig auf. Eine perfekte Nacht für jeden, der unerkannt bleiben wollte so wie ich.
Ich kauerte bewegungslos neben einem Müllcontainer im Hinterhof eines kleinen Einfamilienhauses am Stadtrand. Die Kapuze tief in die Stirn gezogen, versuchte ich die Kälte zu ignorieren, die mir immer tiefer in die Knochen kroch.
Seit Stunden hockte ich nun schon in dieser Ecke und wartete darauf, dass die Straße schlafen ging. In dem Haus neben mir brannte längst kein Licht mehr, das Letzte war schon vor Stunden gelöscht worden und die Fenster ragten nun, wie dunkle Löcher, aus dem weiß getünchten, schneebedeckten Gemäuer.
Ich hatte mir im Vorfeld alles ganz genau angesehen, denn ich mochte keine unvorhergesehenen Überraschungen. Die alte Dame, die in diesem Haus lebte, ging jeden Abend um die gleiche Uhrzeit ins Bett, pünktlich um zehn Uhr löschte sie die Lichter und mittlerweile war es beinahe halb drei.
Doris Assmussen lebte allein, mit Ausnahme eines Dackels, der jedoch genauso alt und taub war, wie sein Frauchen und der mit etwas Glück nicht einmal aufwachen würde, wenn ich das Haus betrat. Es gab eine Alarmanlage, aber sie war alt und gehörte ebenso wie die Türschlösser in ein anderes Zeitalter. Zu allem Überfluss hatte Frau Assmussen die Angewohnheit, nachts ihr Schlafzimmerfenster offen zu lassen.
Im Grunde war dieser Einbruch ein Kinderspiel, keine große Sache und trotzdem rauschte das Adrenalin durch meine Adern, als transportierten sie kein Blut, sondern pure Elektrizität durch meinen unterkühlten Körper. (...) Der alte Biedermeiersekretär stand neben dem einzigen Fester des kleinen Raums. Er war verschlossen, aber damit hatte ich gerechnet. Glücklicherweise war das Schloss alt und leicht zu knacken. Ich zog ein weiteres kleines Teilchen aus meiner Tasche hervor und steckte es in das Schloss. Ich fummelte ein bisschen, dann knackte es laut. Der Schreibtisch war offen. Vorsichtig klappte ich die Lade herunter und öffnete mehrere Fächer, bis ich einen kleinen Anhänger entdeckte, der unverpackt zwischen einigen Schreibblöcken lag. Ehrfürchtig berührte ich das kleine Ding mit dem Zeigefinger. An einem schlichten Goldkettchen baumelte ein beinahe durchsichtiger Diamant in einer filigranen Goldfassung.
Es war unfassbar, zwei Millionen Euro lagen einfach so, ungesichert, in einer Schreibtischschublade. Ich streckte meine ganze Hand aus und umschloss das Schmuckstück in meiner Faust. Ich wollte gerade meinen Arm zurückziehen und die Schublade wieder schließen, als sich eine tiefe Männerstimme hinter mir bemerkbar machte.
»Halt«, befahl der Fremde und ich erstarrte. Man hatte mich entdeckt, zum ersten Mal in meiner Karriere. Kalte Angst kroch in mir hoch und schnürte mir die Kehle zu. Dann wurde das Licht eingeschaltet und das beklemmende Gefühl kroch weiter zu meinem Herzen und packte es, wie eine unsichtbare Schraubzwinge, die sich immer fester zu zog. Ganz langsam drehte ich mich um.«

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